CHP-Vizevorsitzender Özgür Karabat hat sich zu den gegen ihn erhobenen Bestechungsvorwürfen im Fall Aziz İhsan Aktaş geäußert.
Auf die Frage eines Fernsehsenders, an dem er teilnahm, erklärte Karabat, dass Aziz İhsan Aktaş ihn am Tag des Parteitags wahrscheinlich zu Gratulationszwecken angerufen habe und es danach keinerlei weiteren Kontakt gegeben habe. Er betonte, dass sein Fahrer, der für ihn arbeite, zu Unrecht inhaftiert sei und er Mitgefühl für den jungen Mann empfinde. Bezüglich der mutmaßlichen Bestechungssituation führte er scharfe Worte an und wies die Vorwürfe als haltlos zurück, da es Kameraaufzeichnungen des Ortes gebe, die belegen, dass er nicht anwesend war.
Karabat: „Die Anklageschrift ist amateurhaft“
Auf die Frage, ob gegen ihn eine Anklageschrift (Fezleke) vorbereitet werde, entgegnete Karabat: „Die Istanbuler Staatsanwaltschaft kann dies nicht vorbereiten. Sie kann das Verfahren trennen und an die zuständigen Stellen weiterleiten. In dieser Hinsicht ist die Anklageschrift ebenfalls amateurhaft.“

Karabat: „Wahrnehmungsmanipulation“
„Man spricht von einer geheimen Akte. Als ich die 578 Seiten las, gab es nichts, was nicht bereits bekannt war. Das bedeutet, dass nichts wirklich geheim geblieben ist. Es geht also um Wahrnehmungsmanipulation. Eine Akte, die auf den Verleumdungen einer Person basiert, die sie selbst als Anführer einer kriminellen Vereinigung bezeichnen und für die sie über 700 Jahre Haft fordern. Der Berg kreißte und gebar eine Maus.“
Karabat: „Mein Fahrer sitzt seit 5 Monaten in Haft“
„Infolge der Verleumdungen von Aziz İhsan Aktaş wurde mein Fahrer verhaftet und verbüßt seit 5 Monaten unschuldig seine Haftstrafe. Angeblich hat er einen Beleg über 5 Millionen Lira erhalten. Im Internet und im Fernsehen ist derzeit ein Beleg zu sehen. Dieser Beleg gehört zu einer Firma eines gewissen Ümit und nicht zu Aziz İhsan Aktaş.“



















































