Die legendäre Show „Troja“, die die Unterschrift von Mustafa Erdoğan, dem General Artistic Director von Anatolian Fire, trägt, wurde im Türk Telekom Opernsaal des Atatürk Kulturzentrums dem Publikum präsentiert.
Nach ihrer Sommertournee feierte Troja ihre erste Aufführung in Istanbul und erlebte die Aufregung, nach einer langen Pause wieder auf der Bühne des AKM zu stehen. Das Publikum, das den Saal füllte, überschüttete die Künstler mit Applaus angesichts der energiegeladenen Choreografien, des beeindruckenden Bühnenbildes und der ergreifenden Erzählung, die mit der Musik Anatoliens verschmolzen ist.
General Artistic Director Mustafa Erdoğan betonte in seiner Ansprache nach der Show, dass das Interesse des Publikums für sie sehr wertvoll sei, und sagte:
„Die Energie und die Sehnsucht des Publikums gaben uns eine große Motivation. Dieses Jahr ist ein sehr wichtiges Jahr für uns. Ab dem nächsten Jahr beginnen wir eine sehr umfangreiche Tournee durch Amerika. Die Organisatoren aus Amerika waren heute hier bei uns; sie mochten die Show sehr. Die Zeitpläne werden gerade festgelegt. Wir sprechen von einer großen USA-Tournee, die etwa 10 Monate dauern und bei der die Show fast täglich aufgeführt wird. Wir werden fast alle Bundesstaaten bereisen.“

Erdoğan wies auf die Doppelbesetzung von Anatolian Fire hin und erläuterte das Programm wie folgt:
„Von nun an wird ein Ensemble von Troja seine Reise in Amerika fortsetzen, und ein Ensemble wird in der Türkei weitermachen. Daher war dieser Abend eine sehr besondere Vorstellung für uns. Außerdem möchte ich bekannt geben, dass Troja in dieser Saison, ab Juni, auch im Aspendos Antike Theater aufgeführt wird.“
Erdoğan erinnerte daran, dass Troja ein kulturelles Erbe anatolischen Ursprungs ist, und drückte die Bedeutung des Werkes mit folgenden Worten aus:
„Viele Menschen wussten nicht, dass Troja in der Türkei liegt; tatsächlich dachten viele, es sei eine Insel in Griechenland. Doch Troja gehört uns, es ist eine Kultur Anatoliens. Wir haben sie mit unseren Volkstänzen, unserer Musik und unseren Gesängen in einer ganz anatolischen Interpretation auf die Bühne gebracht.“




















































